Über uns

Fakten

  • ca. 380 Mitglieder
  • 6 Tennisplätze
  • Dülmens mitgliederstärkster und kindereichster Tennisverein
  • ca. 80 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
  • über 50.000 Besucher pro Jahr auf unserer Internetseite
  • 5. Platz beim „Verein des Jahres 2013“ des WTV
  • Alleiniger Träger des WTV Sonderpreises
    „Beteiligung und Mitwirkung von jungen Ehrenämtlern“ 2012
  • 3.Platz bei Wettbewerb des Westfälischen Tennisverbandes
    für Mitgliederbindung und -gewinnung 2009
  • Preisträger beim bundesweiten König Pilsener Award für innovative Mitgliedergewinnung 2008
  • umfangreicher, jährlicher Veranstaltungskalender

Die Entstehung unseres Clubs

Der Tennisclub Rot Weiß Dülmen e.V. wurde im Jahr 1980 von 54 tennisbegeisterten Hobbysportlern gegründet.

Gespielt wurde damals auf zwei Hartplätzen an der Nordlandwehr. Da im Gründungsjahr noch kein eigenes Clubheim vorhanden war, nutzten die Mitglieder zunächst die in der unmittelbaren Nachbarschaft gelegene 4-Feld Tennishalle mit der integrierten Gastronomie als „Ersatzheim“. Im Jahr 1982 errichteten einige, der inzwischen auf ca. 130 Personen angewachsenen Vereinsmitglieder, eine erste Sitzecke mit Pergola, um die gemütliche Vereinsatmosphäre unter freiem Himmel genießen zu können. Im April 1986 kam es nach zähen Verhandlungen mit dem Grundstückseigentümer zum Abschluss eines Erbauvertrages. Einen Monat später wurde die Anlage gleich um zwei Ascheplätze erweitert.

Im Juni / Juli folgte der Bau einer ersten Clubhütte mit einem großzügigen Terrassenbereich. Leider war die Standhaftigkeit nicht so, wie sich das die fleißigen Helfer gewünscht hatten. Bereits im ersten Winter flog das Ergebnis mühseliger Arbeit davon.

Im Jahr 1987 konnte der Verein die beiden Hartplätze der ersten Stunde kaufen, so dass ein Umbau zu Ascheplätzen in Angriff genommen werden konnte.

Zunächst aber wurde eine neue Clubhütte in Sparversion, aber dafür im Fachwerklook, für die bis zu 30 Personen aufgestellt. Dieses Heim verfügte nun auch endlich über zwei (leidlich funktionierende) Duschen.

Im Oktober des Jahres begann man mit dem Umbau der beiden Hartplätze, so dass ab April 1988 nunmehr 4 Ascheplätzen, für die zwischenzeitlich ca. 270 Vereinsmitglieder, zur Verfügung standen. Da jedoch die Anzahl der tennisbegeisterten und mitgliedswilligen Dülmener ständig stieg, entschloss sich der Verein, für die Jahre 1989 bis 1992 einen Aufnahmestopp zu erlassen.

Parallel überlegten der Vorstand und die Mitglieder, ob sich aufgrund der großen Interessentenanzahl nicht eine Erweiterung der Anlage um zwei weitere Ascheplätze ermöglichen lasse. Zu diesem Zweck wurden Gespräche mit dem Eigentümer der angrenzenden Fläche aufgenommen. Dieser lehnte jedoch ab, da er sich zu diesem Zeitpunkt selber mit Erweiterungsgedanken trug. Bei den Verhandlungen ließ der Gesprächspartner sogar erkennen, dass er ggf. am Erwerb der gesamten Clubanlage interessiert sei.

Im Oktober 1990 nahm der Vorstand diese Entwicklung zum Anlass, in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung über eine komplette Auslagerung zu diskutieren. Bevor es jedoch zu einer grundsätzlichen Abstimmung über diesen Punkt kam, wurde im November zunächst das 10-jährige Bestehen mit einem rauschenden Vereinsfest gebührend gefeiert.

In einer zweiten außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde dann im November 1992 der Mehrheitsbeschluss gefasst, konkrete Vertragsverhandlungen zur Umsiedelung des Clubs aufzunehmen. Zur Debatte stand das jetzige Gelände im Bereich der „Freizeitanlage Nord“.

Am 2. September 1993 konnte der 1. Vorsitzende Michael Meese, mit Unterstützung des 2. Vorsitzenden Hansjürgen Gora, schließlich nach vielen Stunden der Vorbereitung den ersten Spatenstich am Grenzweg vollziehen.

Im Januar 1994 folgte dann die Grundsteinlegung des neuen Clubheims im Beisein der ersten und zweiten Vorsitzenden und des Geschäftsführers Fritz Küper. Im Juli 1994 konnte nun endlich das erste Match auf der neuen Anlage bestritten werden.

Die offizielle Eröffnung der gesamten Anlage erfolgte dann am 29.04.1995. Nach vielen sportlichen und gesellschaftlichen Ereignissen im Laufe der folgenden fünf Jahre, konnte der gut 360 Mitglieder zählende Verein Ende August 2000 ein gelungenes Fest zu seinem 20-jährigen Bestehen feiern. Hierzu fanden auch lokalpolitische Persönlichkeiten, viele Freunde und Gönner sowie Abordnungen anderer Tennisvereine und -abteilungen den Weg zum Grenzweg.

In der „Nach-Boris-Flaute“ musste der Verein einen erheblichen Mitgliederschwund verkraften. Durch konsequente Ausrichtung der Vereinspolitik auf die Förderung von Familien und durch eine sehr intensive Jugendarbeit konnte dieser bedrohliche Trend gestoppt und umgedreht werden.

Heute ist der TC RW Dülmen mit ca. 300 Personen der mitgliederstärkste Tennisverein in der Tennis-Community Dülmen. Entgegen dem allgemeinen Trend wächst die Mitgliederzahl weiter.
Mit ca. 50 Jugendlichen beheimatet er heute eine große Anzahl von Tennis spielenden Jugendlichen in Dülmen. Die sehr intensive Jugendarbeit ist zum Eckpfeiler der Jugendarbeit des Vereins geworden. Jährliche Ferienfreizeiten und Tennis-Campingwochenenden, gut organisierte Ausflüge und Turniere, aber auch ein gezieltes Mannschafts- und Fördertraining, Kooperationen mit Grundschulen und die Beteiligung am städtischen „Ferienkalender“, sorgen weiterhin für ein steigendes Interesse von Kindern und den begleitenden Eltern an den Angeboten des Tennisclubs Rot-Weiß Dülmen.

Im sportlichen Bereich zeichnet sich der Verein durch einen regen und unkomplizierten Spielbetrieb auf der eigenen Vereinsanlage aus und zwar über alle Alters-, Spielklassen- und Geschlechtergrenzen hinweg. Zahlreiche Mannschaften treten von der Kreisklasse bis zur Verbandsliga an. Vereinsinterne Vergleichsturniere, Freundschaftsturniere mit befreundeten Vereinen in Sommer und im Winter, Jux- und Benefizturniere ergänzen die Mannschaftsspiele.

Im geselligen Bereich sorgen ganzjährig z.B. ein musikalischer Frühschoppen, Fahrradtouren, Grünkohl- und Reibekuchenessen, Doppelkopfabende, Helferfeten und Tanzabende dafür, dass das Vereinsleben auch in der dunklen Jahreszeit nicht in den Winterschlaf fällt.

Da der Verein nach wie vor von einem breiten Engagement seiner Mitglieder getragen wird, alle mit „anpacken“ und die Finanzen in Ordnung sind, gelang es, die Vereinsanlage als Bestandteil der „Freizeitanlage Nord“ kontinuierlich zu erweitern. Die Errichtung einer Flutlichtanlage, einer Ballwand, eines Kinderspielplatzes, zweier Boulebahnen, der Windschutz für die großzügig überdachte Terrasse und die Pflasterung der Zugangswege sind hierfür nur Beispiele.

Im Jahr 2010 konnte der Verein auf sein 30-jähriges Bestehen zurückblicken. Ein offizielles DTB-Herren-Ranglingstenturnier mit bedeutenden Spielern aus den TOP 100-Bereich des DTB war ein Highlight, mit dem dieses Ereignis gebührend gefeiert wurde.