Die neue Örtlichkeit für das Osterfeuer beim TC-RW an der Obstwiese nahe der Bouleanlage direkt am Grenzweg war gut gewählt, um noch mehr Besuchern die Gelegenheit zu geben, sich auch spontan zu beteiligen. So konnte der 1. Vorsitzende des TC-RW Dülmen, Josef Greß, rund 130 Mitglieder, Nachbarn und sonstige Besucher am Ostersonntagabend, bei kühlem aber trockenem Wetter begrüßen.
Nachdem der riesige Reisigberg durch den Geschäftsführer, Markus Becker, entzündet worden war, versammelten sich viele Besucher möglichst nah am Feuer, um sich gegen die Kälte zu wappnen. Entgegen den Erfahrungen des Vorjahres, bei dem das Osterfeuer bereits nach rund 30 Minuten abgebrannt war, erwies sich das Gehölz diesmal deutlich brandresistenter. Trotz der Bemühungen von Markus Becker, Karl Nathaus und Josef Greß war der Haufen auch nach zwei Stunden nur knapp um die Hälfte geschrumpft, auch gegen Mitternacht loderte es noch. Das lag zum einen an dem recht feuchten Holz und zum anderen an dem fast vollständigen Ausbleiben von Wind. Auch mit dem Einsatz eines Laubbläsers konnte der Abbrand nur geringfügig beschleunigt werden. Während sich Helfer bemühten, das Osterfeuer weiter zu schüren, stärkten sich die Besucher am Würstchenstand, an dem Reinhard Bucher und Gerd Schatz ununterbrochen im Einsatz waren. Gleichzeitig versorgte Timo Becker die Anwesenden am Getränkestand mit entsprechenden Durstlöschern.
Aufgrund der hohen Resonanz eine gelungene Veranstaltung, mit vielen Gesprächen unter den Teilnehmern. Viele von Ihnen werden auch 2019 gerne wieder zum Osterfeuer beim TC-RW Dülmen kommen.