Damen 30 starten erfolgreich in die Meisterschaftssaison der Bezirksliga

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Die Freude am Ende eines langen Tages war groß. Mit einem durchaus unerwarteten Sieg konnten die Damen 30 des TC Rot-Weiß Dülmen in die Meisterschaftssaison der Bezirksliga starten. Gegen eine sehr kompakte spielerisch und taktisch starke Mannschaft von Saxonia Münster sorgten die abschließenden Doppel für die Entscheidung. Die erste Einzelrunde zeigte schnell, dass der Spieltag schwer und hart umkämpft wird. Sowohl Linda Schroer, als auch Claudia Düker-Könnecke verloren den ersten Satz. Im zweiten Satz lief es dann besser, sodass beide in den entscheidenden Match-Tiebreak gehen durften. Taktisch klug stellte die Gegnerin von Schroer ihr Spiel um und konnte am Ende verdient mit 10:5 das Spiel für sich verbuchen. Dank mehr Erfahrung und Mut konnte Düker-Könnecke hingegen den Match-Tiebreak knapp mit 10:8 für sich entscheiden. Im Vergleich zur ersten Einzelrunde sollten die beiden Spiele von Führungsspielerin Kirstin Seifert-Visang und Eva Aldridge deutlich kürzer werden. Auch Dank einer noch nicht in kompletter Bestform spielenden Gegnerin gewann Seifert-Visang ihr Spiel schnell und deutlich mit 6:1 und 6:1. Aldridge, die im ersten Satz schon mit 0:5 hinten lag, konnte sich nochmal ins Spiel zurückkämpfen, musste sich am Ende aber mit 6:4 und 6:3 geschlagen geben. Mit einem zu dem Zeitpunkt leistungsgerechten 2:2 und nur ein wenig Hoffnung auf ein Unentschieden ging es in die beiden Doppel. Im Doppel von Seifert-Visang/Düker-Könnecke ging es im ersten Satz auf Augenhöhe bis in den Tiebreak. Diesen konnten die Dülmenerinnen vergleichsweise glatt gewinnen. Auch der zweite Satz blieb ausgeglichen, konnte aber aufgrund von mehr Willenskraft, Zusammenhalt und Mut mit 6:4 gewonnen werden. Im zweiten Doppel erlebte Aldridge an der Seite von Pamela Loverre ein Deja-vu im ersten Satz. Lagen die beiden doch aussichtslos mit 0:5 hinten. Die unkonventionelle Spielweise und läuferische Stärke brachten die Gegnerinnen aber zunehmend zum Verzweifeln. So konnten die beiden sehr überraschend Satz 1 noch mit 7:6 für sich entscheiden. Im zweiten Satz setzte sich das Bild fort und die Freude über ein 6:3 und den damit nicht zu erwartenden 4:2 Tagessieg war grenzenlos.