Pressebericht Herren 60 / 3 Rot-Weiß-Dülmen von Hansjürgen Gora, 10.7.2018
Nach einer eher durchwachsenen Saison spitzte sich am Ende der Meisterschaftsspiele alles auf einen Endkampf zwischen dem TC Sassenberg und dem TC Rot-Weiß Dülmen in der Kreisklasse zu. Die anderen Mannschaften in der 7-Gruppe hatten nämlich ihre Plätze 1 – 3 gesichert, und auch am Ende der Tabelle war bei den Plätzen 6 -7 alles klar. Spannung versprach somit nur noch das letzte Spiel zwischen Rot-Weiß und Sassenberg, da beide Mannschaften den begehrten Mittelfeldplatz 4 noch erreichen konnten.
Bei schönstem Tenniswetter reisten die Rot-Weißen am 7.7.18 ins rund 65 km entfernte Sassenberg. Da nur 2 Plätze zur Verfügung standen, begannen die Einzel mit Nr. 2, Uli Bröckelmann, und Nr. 4, Hansjürgen Gora. Bereits nach einer guten Stunde konnte Mannschaftsführer Gora seinen klaren Sieg mit 6:1 und 6:2 vermelden. Wesentlich mehr Mühe hatte dagegen Uli Bröckelmann, der aber letztlich im Matchtiebreak nach hartem Kampf den nächsten Punkt für Rot-Weiß einfuhr.
Danach konnte der an Nr. 3 gesetzte Wilfried Brosche mit ebenfalls mit einem deutlichen Sieg (6:1 + 6:2) den Vorsprung weiter ausbauen. Sehr schwer hatte es dagegen Reinhard Bucher als Nr. 1, der einen äußerst starken Gegner mit der Leistungsklasse 19 gegen sich hatte. Aber nach langem und zähen Kampf konnte er mit 7:6 und 7:5 einen weiteren Einzelsieg zum 4:0 erringen.
Das anschließende Doppel mit Reinhard Bucher / Hans Kablau musste sich dann zwar im Matchtiebreak mit 8:10 knapp geschlagen geben, während das andere Doppel Uli Bröckelmann / Günter Bruns mit seinem Sieg das Gesamtergebnis von 5:1 positiv abrundete. Damit konnten sich die Rot-Weißen den angestrebten Mittelfeldplatz sichern und zwar aus auschließlich eigener Kraft der Mannschaft Herren 60/3.
Und was war nun mit der Hornisse ? Leider war das Schicksal beim abschließenden Duschen Reinhard Bucher nicht besonders hold, da er auf eine am Fußboden lauernde Hornisse trat, sich eine sehr schmerzhafte Verletzung zuzog und nur humpelnd den langen Heimweg antreten musste.